Aufgeräumt

Es ist, wie es ist: ab und an muss man mal aufräumen, so schwer es auch fällt.

Yoko war ein tolles Theme, genau genommen ist es das immer noch. Aber irgendwie hatte ich in letzter Zeit verstärkt Probleme mit dem Menü auf Mobilgeräten: die Unterpunkte wollten sich partout nicht zeigen. Da ich kein Programmierer bin kann ich mir an dieser Stelle nicht wirklich selbst helfen; zusätzlich hatte ich auch mal wieder Lust auf ein neues Design – eine willkommene Gelegenheit, auch mal wieder einen Blick auf Performance und alte (liebgewonnene) Plugins zu werfen. Die eine oder andere Funktionalität ist im Lauf der letzten Jahre eben doch schon in den WordPress Core aufgenommen worden, da braucht man einfach kein Plugin mehr für.

Die gängigen Webtools liefern ganz gute Resultate für die Performance, ein paar Dinge werde ich aber sicherlich noch weiter optimieren.

ToDo:

  • Titelbilder auf das neue Theme anpassen:
    Yoko wollte 1102x350px, Catch Evolution möchte 1600×400 haben – entweder passe ich das Theme an oder meine Bilder
  • ?

Licht, Strom und Lichtstrom

Farbtemperaturen

Strom sparen ist ja im Trend, herkömmliche Glühbirnen werden allmählich vom Markt verschwunden und durch energiesparende Leuchtmittel ersetzt. So weit, so gut. Früher oder später steht man aber vor der Neuanschaffung als Ersatz für eine kaputte Glühbirne – and dann fängt die Verwirrung an: die alte Birne hatte 75W, das steht ja drauf. Aber die neuen Leuchtmittel haben deutlich weniger (sonst wären sie ja nicht energiesparend), dafür ist aber zusätzlich zur Leistung in W meistens ein Lichtstrom in Lumen (lm) angegeben.
Die elektrische Leistung bezieht sich nur auf den Stromverbrauch, wogegen der Lichtstrom sich auf die gesamte abgegebene Lichtmenge (also die Helligkeit) der Lampe bezieht. Dummerweise sind Lichtstrom und elektrische Leistung nicht einfach so direkt miteinander vergleichbar – mal abgesehen davon, dass mehr Leistung in der Regel auch mehr Lichtstrom zur Folge hat. Zum Glück gibt es dafür Tabellen, die einem den Vergleich erleichtern – eine davon ist diese hier:

Glühbirne LED Leuchtstofflampe Halogenlampe
15 W 136 lm 125 lm (~3 W) 119 lm (~10 W)
25 W 249 lm 229 lm (~5 W) 217 lm (~20 W)
40 W 470 lm (~5 W) 432 lm (~7 W) 410 lm
60 W 806 lm 741 lm (~11 W) 702 lm (~35 W)
75 W 1055 lm 970 lm (~15 W) 920 lm (~50 W)
100 W 1521 lm 1398 lm (~18 W) 1326 lm (~75 W)
150 W 2452 lm 2253 lm (~30 W) 2137 lm (~100 W)
200 W 3452 lm 3172 lm (~36 W) 3009 lm

Heißt also: als Ersatz für eine 60 W Glühbirne brauche ich eine LED-Leuchte mit einem Lichtstrom von 806 lm, um das gleiche Erlebnis von Helligkeit zu haben. Oder umgekehrt: Eine LED-Leuchte mit 250 lm ist nur in etwa so hell wie eine 25 W Glühlampe.

Aber der Lichtstrom ist nicht alles, was beachtet werden muss: die Farbtemperatur spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Leider verhält sich die Farbtemperatur umgekehrt zum allgemeinen Sprachgebrauch: „warmes“ Licht (=viel Wärme, wenig Helligkeit, rötlich) hat eine niedrige Farbtemperatur, „kaltes“ Licht (=wenig Wärme, viel Helligkeit, bläulich) hat eine hohe Farbtemperatur. Folgende Anhaltswerte kann man zum Vergleich heranziehen:
Kerzenlicht 1500 K
Glühlampe (40 W) 2600 K
Glühlampe (200 W) 2700 K
Halogenlampe 3000 K
Leuchtstofflampe (kaltweiß) 4500 K
Tageslicht 6500 K

Oder etwas allgemeiner:
<3300 K = warmweiß
3300 – 5300 K = neutralweiß
>5300 K = tageslichtweiß
Farbtemperaturen
Mehr Details zum Thema findet man u.a. bei Netzmafia.

Attitudes are the real figures of speech

The colossal misunderstanding of our time is the assumption that insight will work with people who are unmotivated to change. Communication does not depend on syntax, or eloquence, or rhetoric, or articulation but on the emotional context in which the message is being heard. People can only hear you when they are moving toward you, and they are not likely to when your words are pursuing them. Even the choicest words lose their power when they are used to overpower. Attitudes are the real figures of speech.

― Edwin H. Friedman

ASCII Art: Bark (Segelschiff)

Eine Bark in ASCII:

              |    |    |
            /_|   )_)  )_)
           /__|  )___))___)\
          |___| )____))____)\\
         _____|____|____|____\\\__
---------\                   /---------
  ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
    ^^^^      ^^^^     ^^^    ^^
         ^^^^      ^^^       TSG-404

Sie basiert auf diesem Vollschiff, welches ich irgendwann mal in den Tiefen des Internets bei chris.com gefunden habe:

              |    |    |
             )_)  )_)  )_)
            )___))___))___)\
           )____)____)_____)\\
         _____|____|____|____\\\__
---------\                   /---------
  ^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
    ^^^^      ^^^^     ^^^    ^^
         ^^^^      ^^^

Und wem die Unterschiede nicht mehr so ganz geläufig sind, dem sei Wikipedia ans Herz gelegt.

Das Artikelbild gehört zu den offiziellen Pressefotos der Alex 2.

Adam war einer meiner Vorfahren. Habe Fertig.

Jaaa, ich weiß. Jeder halbwegs bibelfeste Leser hat es vermutlich schon geahnt.
Aber ich habe es schriftlich, sogar im Original.

adam_fertig_senDie erste Urkunde ist datiert vom 9. November 1797 und bestätigt (soweit ich das entziffern kann) dem 24-jährigen Adam Fertig, dass er als Bürger und Bäckermeister zu Bensheim an- und aufgenommen ist.

Ausgerechnet Bensheim an der Bergstraße, idyllisch zwischen Darmstadt und Heidelberg am Rand des Odenwalds gelegen. Der Ort, wo sich ungefähr 200 Jahre später meine Eltern für eine ganze Weile niedergelassen haben… Die Welt ist doch kleiner, als man denkt.

Auszug aus dem TaufregisterOffensichtlich hat es Adam aber wirklich gut gefallen, denn mir liegt eine Abschrift vom 13. September 1820 aus dem Taufregister der Kirche St. Georg zu Bensheim vor: am 29. April 1800 wurde dort Adam junior getauft…

Um es mit Wilhelm Busch kurz zu machen:

Und so wuchert die Geschichte
Sichtbarlich von Ort zu Ort.

Irgendwann nach etlichen Irrungen und Wirrungen und Grenzübertritten ist die Ahnenreihe dann bei mir angekommen. Aber die Zwischenstationen sind eine andere Geschichte, die ich an dieser Stelle nicht erzählen werde…

Beide Adams waren übrigens auch Bürgermeister zu Bensheim; bis Kriegsende gab es zudem auch noch eine Bäckerei Fertig am Ort. Die genauen Zusammenhänge erforsche ich bei Gelegenheit auch nochmal.

Wenn Eltern älter werden…

… realisert man irgendwann, dass man selbst auch immer älter wird. Früher waren Leute in unserem Alter schon alt, Leute im Alter unserer Eltern waren uralt.

Und heute? Leute in unserem Alter sind erwachsen – die meisten jedenfalls – und Leute im Alter unserer Eltern sind, na ja, Eltern eben. Irgendwie schon immer da. So wie Elisabeth II., Königin von England.

Aber im Lauf der Zeit wird einem knallhart klar, dass Eltern eben nicht immer da sind, sondern irgendwann auch mehr oder weniger unerwartet „verschwinden“. Rein rational ist das nichts Besonderes, denn unser Leben endet irgendwann. Für den Einen zu früh, für den Anderen zu spät – der richtige Zeitpunkt scheint es immer gerade nicht zu sein. Für niemanden.

Das Leben geht weiter, man arrangiert sich mit der Lücke im Alltag. Und irgendwann kommt dann der Tag, an dem der elterliche Haushalt aufgelöst und von einer mehr altersgerechten Single-Wohnung abgelöst wird. Auf einmal tauchen all die im Elternhaus archivierten Dinge aus der eigenen Kindheit wieder auf und wollen vor dem endgültigen Verschwinden gerettet werden – in der neuen Elter-Wohnung (gibt es überhaupt einen Singular von Eltern?) haben sie keinen Platz mehr, also muss man sie plötzlich selbst übernehmen oder sich endgültig davon verabschieden. Genau wie man sich irgendwann (in relativ absehbarer Zeit) auch vom letzten noch verbliebenen Elternteil endgültig verabschieden muss.

Und dieser Gedanke ist der unangenehmste Teil der ganzen Geschichte. Die ganzen Begleitumstände lassen sich rational erklären und verstehen – es kommt eben der Tag, an dem man zu alt wird, um sich alleine um ein großes Haus mit großem Garten zu kümmern. Die Zeiten der Großfamilie mit mehreren Generationen unter einem Dach sind lange vorbei, bei uns gab es noch nichtmal die „Light“-Version mit mehreren Generationen im gleichen Ort oder wenigstens in der Nähe. Jeder steht auf eigenen Füßen, man telefoniert mehr oder weniger regelmäßig miteinander und einmal im Monat (ungefähr) sieht man sich auch, wenn die Termine passen. Solange man selber arbeitet, glaubt man ja immer, Rentner hätten Zeit. Ich weiß nicht, ob das auf andere Rentner zutrifft. Bei meinen Eltern war es definitiv nicht so, da hat sich die Verfügbarkeit mit dem Rentenalter nicht wirklich verbessert. Aber auch das ändert sich jetzt langsam – und bringt mich gedanklich wieder an den Anfang dieses Absatzes.

Ich will mich noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, irgendwann in der ersten Reihe zu stehen. Das ist mir unangenehm. Auch wenn ich meinen Alltag ganz gut bewältigen kann, ohne an Mamas Rockzipfel zu hängen bzw. mich von Papas Hand durch die schwierigen Stellen führen zu lassen. Und auch wenn ich selber gerne die starke Hand bin, die durch die schwierigen Stellen führt. Dieses dann doch die volle Verantwortung für das eigene Leben in die eigene Hand nehmen, ohne sich bei den Vorbildern (die Eltern ja in aller Regel sind, ob wir das wollen oder nicht) absichern zu können, fühlt sich noch komisch an. Obwohl sich rein rational nichts ändert – ich lebe mein Leben schon lange, ohne dass meine Eltern sich einmischen.

Abschied ist immer irgendwie blöd, selbst wenn jedem Ende ein neuer Anfang innewohnt. Manche Dinge will man eben nicht loslassen. Und manche gewohnten Blickwinkel möchte man nicht aufgeben.

Im Alter gibt es keinen schöneren Trost, als dass man die ganze Kraft seiner Jugend Werken einverleibt hat, die nicht mitaltern.
(Schopenhauer)

Rosengesteck

ownCloud 6 ist da

ownCloud

Zum Einsatz von ownCloud habe ich ja hier und hier schon etwas geschrieben – jetzt ist ownCloud in Version 6 erschienen und kommt natürlich auch gleich auf den Prüfstand.
Meine Erkenntnisse werde ich nach und nach hier zusammentragen.
Noch ein Satz vorweg: ich habe OC6 auf einem ganz normalen Webhosting Paket bei HostEurope installiert – manche meiner Beobachtungen könnten damit zusammenhängen und folglich bei anderen Providern/Servern nicht auftreten.

Installation

Man kann leider immer noch kein Tabellenpräfix vorgeben, die Installation erfolgt standardmäßig mit oc_. Vorsicht also, wenn man die neue Version in die alte Datenbank installieren will – das dürfte ziemlich in die Hose gehen, jedenfalls wenn man keine aktuelle Sicherung der Datenbank parat hat.

Ich habe direkt nach der Installation alle Tabellen manuell (in phpMyAdmin) umbenannt:

[code lang=“sql“ gutter=“0″ collapse=“true“ title=“SQL-Befehle…“]RENAME TABLE `meineDB`.`oc_activity` TO `meineDB`.`abcde_activity`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_appconfig` TO `meineDB`.`abcde_appconfig`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_clndr_calendars` TO `meineDB`.`abcde_clndr_calendars`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_clndr_objects` TO `meineDB`.`abcde_clndr_objects`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_clndr_repeat` TO `meineDB`.`abcde_clndr_repeat`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_clndr_share_calendar` TO `meineDB`.`abcde_clndr_share_calendar`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_clndr_share_event` TO `meineDB`.`abcde_clndr_share_event`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_contacts_addressbooks` TO `meineDB`.`abcde_contacts_addressbooks`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_contacts_cards` TO `meineDB`.`abcde_contacts_cards`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_contacts_cards_properties` TO `meineDB`.`abcde_contacts_cards_properties`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_documents_invite` TO `meineDB`.`abcde_documents_invite`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_documents_member` TO `meineDB`.`abcde_documents_member`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_documents_op` TO `meineDB`.`abcde_documents_op`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_documents_revisions` TO `meineDB`.`abcde_documents_revisions`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_documents_session` TO `meineDB`.`abcde_documents_session`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_filecache` TO `meineDB`.`abcde_filecache`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_files_trash` TO `meineDB`.`abcde_files_trash`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_files_trashsize` TO `meineDB`.`abcde_files_trashsize`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_files_versions` TO `meineDB`.`abcde_files_versions`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_file_map` TO `meineDB`.`abcde_file_map`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_gallery_sharing` TO `meineDB`.`abcde_gallery_sharing`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_groups` TO `meineDB`.`abcde_groups`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_group_admin` TO `meineDB`.`abcde_group_admin`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_group_user` TO `meineDB`.`abcde_group_user`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_jobs` TO `meineDB`.`abcde_jobs`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_locks` TO `meineDB`.`abcde_locks`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_lucene_status` TO `meineDB`.`abcde_lucene_status`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_mimetypes` TO `meineDB`.`abcde_mimetypes`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_mozilla_sync_collections` TO `meineDB`.`abcde_mozilla_sync_collections`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_mozilla_sync_users` TO `meineDB`.`abcde_mozilla_sync_users`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_mozilla_sync_wbo` TO `meineDB`.`abcde_mozilla_sync_wbo`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_permissions` TO `meineDB`.`abcde_permissions`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_pictures_images_cache` TO `meineDB`.`abcde_pictures_images_cache`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_preferences` TO `meineDB`.`abcde_preferences`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_privatedata` TO `meineDB`.`abcde_privatedata`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_properties` TO `meineDB`.`abcde_properties`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_share` TO `meineDB`.`abcde_share`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_storages` TO `meineDB`.`abcde_storages`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_users` TO `meineDB`.`abcde_users`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_vcategory` TO `meineDB`.`abcde_vcategory`;
RENAME TABLE `meineDB`.`oc_vcategory_to_object` TO `meineDB`.`abcde_vcategory_to_object`;
[/code]

und anschließend noch in der config/config.php das neue Präfix eingetragen:

[sourcecode lang=“php“ highlight=“10″ toolbar=“false“]
<?php
$CONFIG = array (
‚instanceid‘ => ‚…‘,
‚passwordsalt‘ => ‚…‘,
‚datadirectory‘ => ‚/home/www/htdocs/owncloud/data‘,
‚dbtype‘ => ‚mysql‘,
‚version‘ => ‚6.0.0.13‘,
‚dbname‘ => ‚cloud_oc6‘,
‚dbhost‘ => ‚localhost‘,
‚dbtableprefix‘ => ‚abcde_‘,
‚dbuser‘ => ‚johndoe‘,
‚dbpassword‘ => ‚mypassword‘,
‚installed‘ => true,
);[/sourcecode]

SSL-Proxy

Wer kein eigenes SSL-Zertifikat besitzt, kann ownCloud auch über einen SSL-Proxy seines Providers benutzen – bei der Einrichtung hat sich mit dem Versionswechsel nichts geändert, die config.php muss wie gehabt um ein paar Parameter erweitert werden. Die Angaben im Beispiel unten sind von HostEurope; wer woanders hostet muss entsprechend die Adressen seines Providers eintragen.

[code lang=“php“ toolbar=“false“ gutter=“false“ highlight=“4,5,6,7″]<?php
$CONFIG = array (

‚overwritehost‘ => ’ssl.webpack.de‘,
‚overwriteprotocol‘ => ‚https‘,
‚overwritewebroot‘ => ‚/meinedomain/owncloud‘,
‚overwritecondaddr‘ => ‚^10\.30\.7\.1(?:37|38|39|40)$‘,
);[/code]

Die Cloud wird über den SSL-Proxy mit folgender Adresse aufgerufen:
https: //ssl.webpack.de/meinedomain/owncloud
(also overwriteprotocol + overwritehost + overwritewebroot).

Achtung: im ersten Anlauf konnte ich mit dem neuen Desktopclient (1.5.0) in dieser Konstellation (OC6 mit SSL-Proxy) mein eingebundenes S3-Verzeichnis (s.u.) nicht synchronisieren. 😮 Der Grund ist mir noch nicht ganz klar, aber die Fehlermeldung läßt Schlimmes vermuten: „CSync konnte sich nicht über einen Proxy verbinden. 500 Internal Server Error“.
Im zweiten Anlauf scheint es eher an OC6 als am Client zu liegen, denn mit der vorherigen Version 1.4.2 kommt die gleiche Fehlermeldung.

Mit ownCloud 6.0.0a und dem Desktop Client 1.5.0 funktioniert es jetzt – bis auf ein bekanntes Problem: Dateien mit Pluszeichen (+) im Namen werden nicht synchronisiert.

S3-Anbindung

Im Backend kann man jetzt wesentlich mehr Parameter für eine S3-Verbindung eingeben, unter anderem auch einen eigenen Hostnamen wie z.B. cs.hosteurope.de. Damit werden die Updates wieder einfacher, weil ich endlich nicht mehr in jeder neue Version die entsprechenden Dateien manuell patchen muss. :hurra:

Ob der Bucketname jetzt auch Punkte akzeptiert (bei Amazon selber geht das nicht, bei Hosteurope ist das kein Problem) habe ich nicht getestet, weil es mich im Moment nicht interessiert.

oc6_S3interface

Bilder werden nicht angezeigt

Auch kein neues Problem: Nicht alle Fotos aus meinem eingebundenen S3-Verzeichnis werden in ownCloud auch als Bilder angezeigt; in der Tabelle oc_filecache landen sie mit „falschem“ MIME-Typ. Mit dem Versionswechsel haben sich allerdings auch die mimetypes geändert, so dass die Einträge in der Tabelle jetzt wie folgt aktualisiert werden können:

[code lang=“sql“ gutter=“0″ toolbar=“false“]UPDATE ‚oc_filecache‘ set mimetype=6, mimepart=5 WHERE name like ‚%.jpg‘ and mimetype&amp;lt;&amp;gt;6[/code]

Auch das ist mit der 6.0.0a – zumindest bei mir – behoben.

Sonderzeichen in Dateinamen

Wie oben schon angerissen: Pluszeichen in Dateinamen führen dazu, dass die Datei nicht synchronisiert wird. Man kann zwar im Browser eine Datei mit Pluszeichen im Namen neu erzeugen, die dann sogar vom Sync-Client heruntergeldean wird (!!) – aber anschließend kommt beim nächsten Sync wieder die Fehlermeldung :wallbash:
Die guten deutschen Umlaute scheinen die Weboberfläche zu irritieren: der angezeigte Dateiname wird vor dem Umlaut abgeschnitten; in der Datenbank steht der komplette Name incl. Umlaut. Statt Ina Müller.mp3 wird einfach nur Ina M angezeigt, ohne Dateityp und ohne Icon.

(Fortsetzung folgt…)

Bye-Bye, Sugarsync

Man kann sicherlich endlos lange darüber diskutieren, ob und welche Dienstleistungen im Internet kostenlos verfügbar sein sollten – ich gebe zu, dass ich im privaten Gebrauch eher zu kostenlosen Angeboten tendiere (wohl wissend, dass ich dort oft auch selbst die Ware bin und nicht der Kunde).

Wenn dann ein kostenloses Angebot auf einmal kostenpflichtig wird, trennen sich unsere Wege – die im Preis enthaltenen tollen Zusatzfeatures sind meistens an meinem persönlichen Bedarf vorbei (ansonsten hätte ich ja gar nicht erst mit der Nutzung des kostenlosen Paketes angefangen). sugarsync_upgrademailEin aktuelles Beispiel ist Sugarsync, bei denen ich seit geraumer Zeit 5 GB Cloudspeicher nutze. Mehr brauche ich nicht, von daher haben mich die größeren Pakete (ab 30 GB aufwärts) nie interessiert.

Warum also sollte ich jetzt 60 GB (kleinere Pakete werden nicht mehr angeboten) bezahlen, wo ich doch schon von den 5 GB nur knapp 3 nutze? :irre:

Auch ein noch so toller Rabatt von 75% (im ersten Jahr) wird mich nicht dazu bringen, mein Geld für etwas auszugeben, was ich in dieser Form schlicht und ergreifend nicht brauche.

Also leiste ich gern meinen kleinen Beitrag zur Rentabilisierung der Kundenstruktur bei Sugarsync und verabschiede mich, höchstwahrscheinlich auf Nimmerwiedersehen.

Zumal es ja mit ownCloud eine durchaus brauchbare Alternative gibt. Bisher hatte ich beide parallel im Einsatz, das wird sich jetzt wohl ändern.

Vorfreude

Nach dem Törn ist vor dem Törn – jedenfalls für die meisten. Ab und an soll es vorkommen, dass jemand nach Törnende nie wieder einen Fuß an Deck setzt; bei mir ist es definitiv anders.

In diesem Jahr war außer Hafengeburtstag zeitlich nichts zu machen, aber im nächsten Jahr kann ich mir wieder eine volle Segelwoche gönnen. Und Hamburger Hafengeburtstag sowieso. Grad heute kam die Törnbestätigung, angezahlt und versichert (man weiß ja nie) habe ich auch schon – jetzt geht das Tage zählen wieder los…

[tminus t=“2014-04-13 17:00:00″ omitweeks=“true“ style=“carbonlite“]Und schon ist die Wartezeit vorbei :-)[/tminus]

Ich freue mich schon auf

  • Bremerhaven (irgendwie immer auch Heimatgefühle, obwohl ich nur ein paar Jahre dort gewohnt habe)
    Seebäderkaje Bremerhaven Bremerhaven Bremerhaven Pingelturm 2011
  • die Nordsee (Ende April bestimmt ein schönes Segelrevier)
  • Helgoland (nicht unbedingt zum Anlegen, ist auch von der Seeseite schön)
    Helgoland querab
  • ein paar alte Bekannte (es gibt immer welche an Bord, die man schon kennt)
  • viele neue Bekannte