Songsheets für Ukulele

UkeGeeks

Auch so ein endloses Thema: Im Web gibt es unendlich viele und alle sehen anders aus – man kann sich also niemals ein einigermaßen einheitliches Liederbuch zusammenstellen.

Es sei denn, man schreibt alle Songs selber nochmal ab und hübscht sie nach eigenen Vorstellungen auf, zum Beispiel mit den Griffdiagrammen….

Auf der Suche nach einem passenden Werkzeug für genau diese Aufgabe bin ich bei UkeGeeks.com gelandet – das sieht sehr vielversprechend aus. Sogar so vielversprechend, dass ich mir gleich mal die ganze Demo heruntergeladen und installiert habe; das muss ich mir unbedingt näher anschauen.

Im wesentlichen ist es eine größere JavaScript Bibliothek, die Lieder aus dem ChordPro Format (reiner Text) in ansehnliche und druckbare HTML-Seiten (auf Wunsch auch mit Griffbildern – wenn der Browser den <canvas>-Tag im CSS unterstützt) umwandelt.

Standardakkorde kann das Tool schon, für Sonderfälle kann man sich aber auch eigene Griffvarianten definieren – was will man mehr.
Hier mal ein kleines Beispiel: „Beyond the Sea“ in der Variante von UkuleleMike, vorgestellt auf Youtube. Mike verwendet zwei „Sondergriffe“: E (4447) und C#m (6444), die ich mir beide im Quelltext definiert habe.

Einfach mal anschauen: UkeGeeks Song-a-Matic Editor

Features:

  • Sopran- (GCEA) oder Bariton-Stimmung (DGBE) wird unterstützt; Notation kann umgeschaltet werden
  • Transposition +/- sechs Halbtöne
  • Griffbilder in Größe und Position anpassbar (am Seitenanfang, über dem Text, links, rechts)
  • eigene Akkorde können inkl. Fingersatz definiert werden

 

Das wird mich noch eine Weile beschäftigen…..

ownCloud 5 als online-Adressbuch

ownCloud

Zur Installation von ownCloud 5 habe ich hier schon etwas geschrieben, jetzt geht es an die Ablösung der Google-Server… 👿

ownCloud Kontakte synchronisieren

… mit Android

carddav-sync-logoGibt es leider nicht umsonst, aber die paar Euro für Marten Gajdas CardDAV (es gibt auch eine kostenlose Version, bei der werden allerdings nicht alle Kontaktfelder synchronisiert) scheinen mir sehr gut angelegt. Einfach auf dem Handy ein neues Konto mit CardDAV angelegt, die Adresse des entsprechenden ownCloud Adressbuchs (findet man online in seiner Cloud unter Kontakte – Einstellungen, sieht in etwa so aus: eingegeben – fertig. Jetzt müssen die Kontakte nur noch diesem neuen Konto zugeordnet werden und der Synchronisierung in die eigene Cloud steht nichts mehr im Wege.

MyPhoneExplorer LogoMein Master-Adressbuch wird (aus diversen Gründen immer noch) in Outlook gepflegt; für die Synchronisierung von Outlook mit Android kommt für mich nur der geniale MyPhoneExplorer in Frage. Vor der nächsten Synchronisierung mit dem PC schnell im MPE Client am Handy eingestellt, dass Kontakte nur mit dem CardDAV Konto synchronisiert werden sollen, synchronisieren – und fertig. Alle Kontakte stehen im richtigen Konto und werden bei der nächsten Synchronisierung vom Handy nach ownCloud übertragen.

Leider unterstützt ownCloud in Version 5.0.5 noch keine Jahrestage. Die werden zwar gespeichert und bleiben auch bei Änderungen am Kontakt erhalten, aber sie werden nicht angezeigt (und können natürlich auch nicht bearbeitet werden).

… mit Thunderbird

Dazu hat Jürgen bei BITblocker.de bereits eine sehr ausführliche Anleitung geschrieben, auf die ich hier gerne verweise.

Schematisch sieht das dann bei mir wie folgt aus:

Kontakte via ownCloud synchronisierenDie Synchronisierung mit Outlook und MyPhoneExplorer passiert manuell, alles andere läuft automatisch – jegliche Änderungen werden kreuz und quer zwischen allen Geräten verteilt.

 

Alles in die eigene Cloud mit ownCloud 5?

ownCloud

Es hat sich einiges getan beim Versionswechsel auf ownCloud 5 – es fühlt sich deutlich schneller und performanter an. Genauer gesagt: es fühlt sich jetzt so gut an, dass ich den ernsthaften Versuch unternehmen werde, mir mit ownCloud meine eigene Backup-Wolke einzurichten und mich auf ein Leben ohne Google-Synchronisierung vorzubereiten. Nicht dass ich meine Kontakte und Dateien vom Handy mit Google synchronisieren würde – aber trotzdem hätte ich sie gerne online gesichert.

Installation von ownCloud

Wie schon bei den vorherigen Versionen war die Installation bei HostEurope problemlos in ein paar Minuten durchgelaufen. Aber jetzt fangen die Herausforderungen und teilweise auch die Kämpfe mit Kinderkrankheiten der ownCloud an…

SSL-Verbindung

Als ganz normaler User mit begrenztem Budget habe ich natürlich kein eigenes SSL-Zertifikat und bin somit auf den SSL-Proxy angewiesen; das reicht mir vollkommen. In der offiziellen Dokumentation fand sich der entscheidende Hinweis auf die notwendigen zusätzlichen Parameter in der config.php; die benötigten IP-Adressen der SSL-Proxies von HostEurope (10.30.7.137 – 140) stehen in den HE FAQ:
[code lang=“php“ title=“/config/config.php“ gutter=“false“]
‚overwritehost‘     =&gt; ’ssl.webpack.de‘,
‚overwriteprotocol‘ =&gt; ‚https‘,
‚overwritewebroot‘  =&gt; ‚/meinedomain/owncloud‘,
‚overwritecondaddr‘ =&gt; ‚^10\.30\.7\.1(?:37|38|39|40)$‘,[/code]
Die Cloud wird über den SSL-Proxy mit folgender Adresse aufgerufen:
https ://ssl.webpack.de/meinedomain/owncloud
(also overwriteprotocol + overwritehost + overwritewebroot).

Aber Achtung: zumindest gefühlt ist die Verbindung über den SSL-Proxy langsamer als ohne – hier muss man sich also im Zweifelsfall zwischen gesichert und flott entscheiden. Beides funktioniert jedenfalls parallel so lange nichts anderes in ownCloud konfiguriert ist.

S3-Anbindung

ownCloud kann verschiedene Cloud-Speicher einbinden, u.a. auch Amazon S3. Mit ein paar kleinen Anpassungen an der S3-Integration kann man auch eigenen S3-Speicher bei anderen Providern (z.B. bei HostEurope) einbinden; wie das genau geht, steht im ownCloud-Forum. Folgende Dateien müssen angepasst werden:

  • /apps/files_external/lib/amazons3.php
  • /apps/files_external/lib/config.php
  • /3rdparty/aws-sdk/services/s3.class.php

Dateien werden nicht oder falsch angezeigt

Kann ein simples Cache-Problem nach der Aktualisierung sein. Abhilfe schafft entweder eine saubere Neuinstallation oder eine manuelle Bereinigung der Datenbank (siehe hier): Die Tabellen oc_filecache und oc_storages leeren.

Keine Musikdateien gefunden

Egal ob frisch hochgeladen oder bereits vorhanden, der Musikplayer von ownCloud hat sich partout geweigert, irgendwelche Dateien zu finden. Die Lösung für mich stand hier:

[code lang=“php“ firstline=“101″ title=“/3rdparty/getid3/getid3.php“]
$option_max_2gb_check = false;
[/code]

Seit Version 5.0.5 steht der Parameter auf null und soll den richtigen Wert automatisch aus den php-Einstellungen (PHP_INT_MAX) des Servers erkennen – das funktioniert aber zumindest in meinem Setup nicht.

Und nach einer weiteren kleine Änderung in /apps/media/lib/extractor.php werden tatsächlich alle Musikdateien (auch die im angehängten S3 Speicher) gefunden. Auch hier mag das Problem an meinem Setup liegen, die automatische Erkennung anhand von allow_furl_open funktioniert bei mir nicht.

[code lang=“php“ firstline=“49″ title=“/apps/media/lib/extractor.php“]
public function extract($path) {
/*  if(ini_get(‚allow_url_fopen‘)) {
$file = \OC\Files\Filesystem::getView()-&amp;gt;getAbsolutePath($path);
$data = @$this-&gt;getID3-&gt;analyze(‚oc://‘ . $file);
} else {
// Fallback to the local FS
$file = \OC\Files\Filesystem::getLocalFile($path);
}
*/
$file = \OC\Files\Filesystem::getLocalFile($path);
$data = @$this-&gt;getID3-&gt;analyze($file);

\getid3_lib::CopyTagsToComments($data);

return $data;
}[/code]

Zeile 58 ist nur eine Kopie von Zeile 55 (weil ich die if-Abfrage komplett auskommentiert habe), Zeile 59 ist eine Ergänzung aus dem oben genannten Link.

Mediaplayer spielt nichts ab

Nachdem endlich meine MP3s angezeigt wurden, weigerte sich der integrierte Player immer noch standhaft und gab keinen Mucks von sich. Auch das ist ein bereits bekannter Fehler, für den es schon eine Lösung gibt: eine einzige Zeile in apps/media/ajax/api.php verschoben und schon höre ich Musik …
Das Problem tritt in 5.0.5 nicht mehr auf.

Dateien synchronisieren

In meinem S3 liegen schon ein paar GB synchronisierte Dateien; leider schafft der Desktop Client es nicht, hier einen sauberen Abgleich vorzunehmen. Stattdessen fängt er an, alle (lokal bereits vorhandenen) Dateien herunterzuladen und mit erweitertem Namen (aus bla.jpg wird bla_conflict-20130326-223906.jpg) abzuspeichern.

Die Ursache ist – wieder einmal – ziemlich banal: lokal sind die Dateien mit dem Aufnahmedatum abgespeichert. Nach dem Hochladen mit DragonDisk bekommen sie das Hochladedatum als „last change“. Beim Synchronisieren gewinnt natürlich die jüngste „Änderung“ und führt zu einem Duplikat.

Die Lösung ist zum Glück ebenfalls trivial, wenn auch einmalig zeitaufwändig: Alle lokalen Dateien löschen (bzw. sicherheitshalber erstmal nur an einen andren Ort verschieben) und die Synchronisation starten. Das ist auf jeden Fall besser als in die andere Richtung, denn üblicherweise hat man im Downstream wesentlich mehr Bandbreite verfügbar als im Upstream.

Bilder synchronisieren

Mit ownCloud 5.0.8 und dem Desktop Client in Version 1.3.0 ist mir noch ein „interessantes“ Phänomen aufgefallen: Bilder werden beim Hochladen in ownCloud mit dem falschen MIME-Type in der Datenbank indiziert – und sind folgerichtig nicht in der Bilder-App zu sehen. Warum das so ist und ob es dazu auch schon einen offiziellen Bug im Tracker gibt, weiß ich noch nicht.

Aber das Problem läßt sich mit einem kleinen SQL-Statement korrigieren:[sql]
update `oc_filecache` set mimetype=10, mimepart=5 WHERE name like ‚%.jpg‘ and mimetype=9
[/sql]

 

Wie sich die Kontakte zwischen PC, Handy/Tablet und ownCloud synchronisieren lassen steht in einem eigenen Artikel

Ausprobiert: Peterson SC-1 StroboClip Tuner

Preislich ist das mit 69€ (bei Thomann) eher der Mercedes unter den Clip-on Stimmgeräten – trotzdem war ich neugierig, ob er wirklich auch so viel besser ist, wie er teurer ist (bspw. als der Planet Waves Minituner für 17,90€).

Beim Auspacken gibt er sich erstmal unhandlich in seiner würfelförmigen Blechdose. Die ist zwar schick, passt aber mit 7cm Kantenlänge nirgendwo mehr richtig rein, jedenfalls nicht bei mir. Das Zubehörfach im (Ukulelen-)Koffer ist zu klein und in den Gigbags ist sowieso kaum Platz für irgendwas. Zum Glück ist der Tuner selbst dann doch etwas handlicher, vor allem läßt er sich ganz gut zusammenfalten – so passt er dann auch in den Koffer. Auch hier wieder viel Blingbling mit einem Metallgehäuse (allerdings mit Seitenteilen aus Plastik); das wiederum sitzt auf einer griffigen Klemmhalterung aus Kunststoff. Die Anzeigeeinheit ist in fast alle Richtungen mit leichten Rasten drehbar, so kann man den Tuner bequem an der besten Stelle anklemmen und hat die Anzeige mit der orangenen Hintergrundbeleuchtung trotzdem immer gut im Blick.

Wo genau die beste Stelle ist, muss man ausprobieren. An der Ukulele gibt’s ja nicht soviel Platz an der Kopfplatte wo der Clip hinpasst…. Bei der Flea mit der offenen Kopfplatte ist es noch schwieriger: ganz hinten am Ende ist nicht optimal, besser ist es vorne am Übergang zum Griffbrett (da wo bei mir normalerweise der Minituner wohnt). Bei „normalen“ Kopfplatten läßt sich der Peterson schön mittig zwischen den Stimmwirbeln anklemmen und bleibt auch fest sitzen ohne zu verrutschen; die Halterung macht einen wirklich soliden Eindruck.

Betrieben wir der Tuner mit einer handelsüblichen CR2032 Knopfzelle, die sogar ein eigenes Fach im Inneren der Blechdose hat; die Batteriehalterung aus Plastik ist auch ohne Beschriftung verpolungssicher, falsch herum läßt sie sich nicht wieder einbauen. Eine kleine Bedienungsanleitung in zig verschiedenen Sprachen ist auch dabei, die deutsche Übersetzung wurde allerdings nicht von jemandem mit Deutschkenntnissen gegengelesen und ist dementsprechend teilweise wirr und unverständlich. Auf Englisch ist es jedenfalls besser verständlich.

Die Stroboskopanzeige ist auf jeden Fall erstmal ungewohnt, dafür aber sehr präzise. Peterson gibt eine Genauigkeit von 0,1 cent an – das ist ein Tausendstel Halbtonschritt und liegt auf jeden Fall weit unter dem, was meine ungeschulten Ohren noch an Abweichung hören können. Mit den direkten Mechaniken der Flea wird das Stimmen zum Geduldsspiel, der Tuner zeigt tatsächlich schon minimalste Änderungen der Saitenspannung an. Bei übersetzten Mechaniken geht es naturgemäß etwas einfacher. Spaßeshalber habe ich meine Flea mal mit dem eingebauten BBand Tuner sauber gestimmt und das Ergebnis mit dem Peterson kontrolliert: Es gab natürlich noch Optimierungspotenzial, allerdings nicht so deutlich als dass ich das auf die Schnelle tatsächlich auch hören konnte. Mag sein, dass sich diese Präzision erst im (professionelleren) Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wirklich auszahlt – für den Hausgebrauch halte ich sie für übertrieben. Eher was für puristische Musiknerds…..

Technische Details etc. stehen auf der Herstellerseite, die wiederhole ich hier jetzt nicht komplett.

Die diversen Voreinstellungen für temperierte Stimmungen etc. sind für mich unnötig, so viele verschiedene Instrumente habe ich nicht und will ich auch nicht anschaffen.

Mein Fazit: für mich ist das nichts, der Präzisionsgewinn beim Stimmen ist mir zu teuer. In der Preisklasse meiner Ukulelen definitiv ein Overkill.

+ große, leicht ablesbare Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung (orange)
+ jede Menge Einstellmöglichkeiten für unterschiedlichste Instrumente (bis hin zum Dudelsack)
+ „sustain“-Modus für Instrumente, die nicht so lange nachklingen

– unhandliche Dose
– Displaybeleuchtung schaltet sehr schnell wieder ab – gut für die Batterie, aber schlecht zum genauer hinschauen
– teuer (bei Amazon sogar für 130€ gesehen…)

Ausgepackt: Roland mobile AC

Lieferumfang:

Wenn man das passende Kabel parat hat, kann man wirklich „out of the box“ spielen 🙂 Und wie man auf den Bildern unten sieht, ist er zudem noch richtig klein und handlich – also echt portabel.

  • Anleitung
  • Tragegriff (ein Gurt, kein fester Bügelgriff)
  • 6 Batterien (AA, Mignon)
  • Verstärker
  • ein Netzteil ist nicht enthalten, das muss man sich bei Bedarf dazukaufen;
    empfohlen wird das Roland PSB-230EU (ab 29€ im Fachhandel). Bei Laufzeiten von ca. 15 Stunden mit einem Batteriesatz ist das aber verschmerzbar – auch wenn es auf Dauer umweltfreundlicher wäre.

Anschlüsse:

  • Netzteil (9V)
  • Kopfhörer (3,5mm Klinke)
  • Gitarreneingang (6,3mm Klinke)
  • Mikrofoneingang (6,3mm Klinke)
  • Audio 3,5mm Klinke oder Cinch
  • Erdungsschraube auf der Rückseite

Einstellmöglichkeiten:

  • Lautstärke für jeden Eingangskanal
  • Chorus-Effekt für Gitarreneingang (ein/aus)
  • Wide-Effekt (ein/aus)
  • Tone
  • Reverb

Beim Einschalten fällt auf, dass der Verstärker ein leichtes Grundrauschen von sich gibt, selbst wenn alle Regler auf Minimum stehen. Das Rauschen läßt sich mit dem Mikrofonregler auch nach Belieben lauter stellen – ob das so sein soll?

Funktionstest folgt….

Howto: Ford Mondeo

Es ist ja nunmal so, dass ich seit einer Weile schon einen Ford Mondeo fahre. Nach 10 Jahren VW Passat war das auf jeden Fall erstmal eine Umgewöhnung  😕 – viele Dinge sind bei Ford anders gelöst, wobei „anders“ das gesamte Spektrum von „gibt’s nicht“ bis „wirklich besser“ umfasst.
Hier in wilder Reihenfolge ein paar Tipps und Tricks, die ich im Lauf der Zeit nützlich fand:

Versionsstand Converse+ (inkl. Testfunktionen)

Taste OK am Lenkrad gedrückt halten, Zündung einschalten. Taste weiter gedrückt halten, bis „Test“ im Display erscheint, dann loslassen. Mit den Pfeiltasten auf/ab am Lenkrad durch die Punkte blättern.

Dank zweier defekter Pixel habe ich inzwischen ein neues Display inkl. der zugehörigen aktualisierten Software – endlich hat auch der Fahrer mal eine Uhr und Temperaturanzeige im direkten Blickfeld (für Nicht-Mondeo-Fahrer: bisher war die einzige Uhr in der rechten unteren Ecke des Navibildschirms, die Temperaturanzeige war irgendwo im Einstellungsmenü versteckt)
Mondeo Display (alt) Mondeo Display (neu)

Versionsstand Navi NX:

NAV und MENU gleichzeitig drücken

Zieleingabe Navigation: Zielvorschlag (Ort, Straße) übernehmen

Folgende Situation: sobald man den ersten Buchstaben einer Stadt, Str., etc. eingibt, wird die letzte Eingabe mit diesem Buchstaben als Vorschlag angegeben – dagegen ist nichts einzuwenden, das erwartet man als Navinutzer einfach. Wenn man sich aber jetzt denkt, diesen Vorschlag mit OK übernehmen zu können, hat man sich getäuscht: OK bringt einen an den Listenanfang des eingegebenen Buchstabens. Beispiel: Ich möchte nach Köln und war da auch vorher schon unterwegs. Ich drücke auf „K“ und es wird zu „Köln“ im Display vervollständigt. Gehe ich jetzt aber auf „Liste“ oder „OK“, zeigt das Navi mir Einträge an, die mit „Ka“ anfangen, weil ich ja nur K eingeben habe.
Die Lösung ist ganz einfach: Man muss nur OK gedrückt halten, dann wird der Vorschlag übernommen. :doh:

Frühling – Zeit für Bewegung

Zugegeben, so richtig Frühling ist es noch nicht – auch wenn der Kirschbaum vor dem Bürofenster schon geblüht hat (bevor ihm dann der Frost die Frühlingsgefühle wieder ausgetrieben hat). Trotzdem hat es mich irgendwie gepackt und ich habe mir mein Fahrrad vorgeknöpft.

Schon seit einer ganzen Weile ärgert mich der zu niedrig eingestellte Lenker. Nicht viel zu niedrig, aber eben gerade die Kleinigkeit zu tief, um bei längeren Fahrten unbequem zu sein. Der vordere Bremszug ist hier der begrenzende Faktor – ab Werk für mich offensichtlich zu kurz.
Das haushaltseigene 16″ Fahrrad musste ersetzt werden, und das geht natürlich kaum ohne einen persönlichen Besuch im Fahrradladen. Dabei fand dann nicht nur ein neues Fahrrad (jetzt in 20″ mit Dreigangschaltung und richtiger Lichtanlage) sondern auch ein neuer Bremszug den Weg nach Hause – und das „Unglück“ nahm seinen Lauf…

Nach kurzer Bastelzeit steht fest: Das Fahrgefühl verbessert sich deutlich, wenn man den Lenker mal auf eine ergonomisch angenehme Höhe bringt. Dummerweise ist das Wetter nur noch nicht für längere Erprobungsfahrten geeignet. Also kommt, was kommen muss: Beim direkten Vergleich mit der Lichtanlage am neuen 20er kommt Neid auf, gepaart mit der Erkenntnis dass sich in den letzten 12 Jahren auch in diesem Bereich die Technik deutlich weiterentwickelt hat. (Kennt man ja: „Wo Sie grad schonmal dabei sind könnten Sie doch auch…“)

Nach diversen Stunden Internetrecherche   (und ein paar Lieferungen) sind dann doch noch ein paar mehr neue Teile dazugekommen:

  • Der Halogenscheinwerfer kommt in die Ersatzteilkiste und wird durch einen Axa Luxx70 Steady Auto mit Standlicht und Dämmerungsschalter ersetzt; das alte Rücklicht folgt dem Scheinwerfer und strahlt jetzt neu ebenfalls in LED-Technik von Busch + Müller mit Standlicht. Der neue Bordcomputer von Sigma wird seine Messgenauigkeit noch im direkten Vergleich mit dem GPS unter Beweis stellen müssen, sieht aber schon gut aus.
  • Der Paketbote hat auch ein neues Laufrad für vorn inklusive Nabendynamo (Shimano DH-3N72) gebracht (kostenmäßig lohnt sich die Umrüstung eines bestehenden Laufrads kaum, selber Einspeichen kommt nicht in Frage und machen lassen ist selbst mit Freundschaftspreis zu teuer); nach einer knappen Stunde sind Schlauch und Reifen mitsamt der neuen Felge eingebaut. Fehlt nur noch die Verkabelung der neuen LED-Lichtanlage; auch das ist nach einer guten Stunde erledigt und funktionsfähig. Der Seitenläufer-Dynamo wandert zu den anderen Teilen in die Ersatzteilkiste. Eigentlich sollte das Rücklicht ja auch zweiadrig verkabelt werden, aber das ist im Moment viel zuviel Aufwand und deswegen bleibt es vorerst unverändert mit Masse über den Rahmen.
  • Die alten Shimano M70 Bremsklötze (im Internet auch als „Felgenfresser“ bezeichnet) fliegen in die Mülltonne und werden durch BBB TriStop ersetzt. Der Unterschied ist deutlich fühl- und hörbar: die TriStop packen gewaltig zu (wie lange habe ich nicht mehr mit quietschenden Reifen gebremst?) und sind dabei lautlos (von einem zaghaften Quietschen bei den ersten zwei Bremsversuchen mal abgesehen) – definitiv eine lohnende Anschaffung.
  • Die Reifen sind auch schon reichlich abgefahren, da kommt demnächst ebenfalls Ersatz. Und wo ich schonmal dabei bin, gönne ich mir auch zwei neue Schläuche, die dann die Luft hoffentlich wieder besser halten.

Mal sehen, was mir noch so alles auf- und einfällt bevor das Wetter besser wird…..

Webseite beschleunigen mit CloudFlare?

Lassen wir doch erstmal den Anbieter selbst sprechen:

CloudFlare entwickelt, die CDN (Content Delivery Network) ohne das Erbe der letzten 15 Jahre. Unsere proprietäre Technologie nutzt den letzten Änderungen auf Hardware-, Web-Server-Technologie und Netzwerk-routing. Das heißt, haben wir die Next-Generation-CDN gebaut. Das Ergebnis ist eine CDN, der ist zu gründen, günstiger, einfacher und besser als alle älteren CDN, die Sie versucht haben, vor.

Wir bauen unsere Hardware von Grund auf, was bedeutet, dass wir die Hardware-Komponenten wählen Sie auf der Chip-Ebene. Unsere proprietäre Software ermöglicht es uns, Millionen von Anfragen pro Sekunde effizient zu verarbeiten. Wir betreiben unser eigenes Netzwerk, so wählen wir die genaue Lage unseres Randknoten-den strategischen Punkten im Internet. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass Ihre Besucher bekommen die schnellsten Ladezeiten und beste Performance.

CloudFlare ist EUR reduziert Hopfen und senkt Latenzzeit. Im Durchschnitt liegt ein Antrag weniger als 10 Hopfen und dauert weniger als 30ms. Das Ergebnis? Ihre Website erhält eine globale Präsenz auf einem erschwinglichen Budget.

Ähm ja.
Wieder ein schönes Beispiel dafür, dass man Übersetzungen doch besser von lebenden Menschen gegenlesen lassen sollte…..

Genug gelacht und mal wieder zurück zur eigentlichen Frage. Kurze Ladezeiten werden im Web ja immer gerne genommen, von daher klingt das Angebot verlockend. Und da mein Provider Arvixe testweise einen direkten Link zu CloudFlare zur Verfügung stellt war die Versuchung groß, es direkt hier am lebenden Objekt mal zu probieren. Zumal es nichts kostet, jedenfalls in der Basisversion.

Zuerst mal die aktuelle Performance feststellen: Google PageSpeed wirft spontan 92/100 Punkte aus, YSlow attestiert 81 Punkte. Das ist nicht sooo schlecht, aber auch kein Wunder: hier läuft ja schon das W3 Total Cache Plugin.

CloudFlare einrichten ging tatsächlich in ein paar Minuten, allerdings nur, weil ich bei Arvixe auch direkten Zugriff auf alle DNS-Einträge der Domain habe. CF erfordert nämlich, dass die Nameserver auf CF umgestellt werden – ansonsten kann der Dienst nicht genutzt werden. Damit dürfte dieses CDN für die meisten Benutzer von shared hosting in Deutschland unerreichbar bleiben, denn in der Regel hat man da keinen Zugriff auf die Nameserver seiner Domains.

Nach der erfolgreichen Aktivierung noch schnell das offizielle CloudFlare Plugin installiert und W3TC mit CloudFlare verknüpft, dann kann der Geschwindigkeitsrausch losgehen 😀
PageSpeed wirft sage und schreibe 93 Punkte aus, YSlow steigert sich auf 82. Na das hat sich aber echt gelohnt 😮
Pingdom pendelt sich bei etwa 1,8s Ladezeit für die gesamte Startseite ein; WebPageTest.org kommt auf 7,4s (first view) und 3,5s (repeat view). Bei beiden wurde von Amsterdam aus getestet, der Server selbst steht in USA.

Mein erstes Fazit: Für diese kleine Seite bringt Cloudflare nichts. Das mag bei anderen Websites mit mehr (internationalen) Besuchern durchaus anders aussehen – aber hier ist es nur eine Fingerübung.
Allenfalls lassen sich durch den verteilten Cache kleinere Serverausfälle und Performance-„Löcher“ (die leider ab und an mal vorkommen) kompensieren; das läßt sich aber so auf die Schnelle nicht nachmessen.

 

Der Sommer wird bunt

Ukulele kann ja süchtig machen – man findet immer wieder irgendwas Neues für die eigene Sammlung….

Im Internet bin ich auf bunte Saiten gestoßen; die Idee fand ich sofort spannend. Also habe ich mich ein klein wenig auf die Suche gemacht und sehr schnell herausgefunden, dass es sich bei den farbigen Saiten von Aurora im Grunde genommen ja auch nur um Aquila-Saiten handelt. Mit denen habe ich ja schon durchweg positive Erfahrungen gemacht, also war der Kaufwunsch geweckt.

Zum Glück gibt es auch in Deutschland einen Händler, der zudem noch schnell und versandkostenfrei mit der Deutschen Post  liefert: SchneiderMusik aus Bad Elster. Vor ein paar Tagen hatte ich dort über Amazon schon einen Satz Gitarrensaiten bestellt (wir hatten da noch so eine kleine rosa Kindergitarre rumliegen, die sich partout nicht stimmen lassen wollte….); die Ukulelensaiten habe ich dann gleich direkt bei Schneider bestellt. Und weil es ziemlich schwierig ist, vernünftige Fotos zu den Farbbezeichnungen von Aurora zu bekommen habe ich gleich drei Sätze bestellt: nitro lime, red und multicolor. Selber sehen gibt eben immer noch den besten Eindruck 😉

multicolor: G=orange, C=purple, E=green, A=red

Die multicolor mussten dann gleich letzte Woche noch eben schnell auf meine Makala Sopran drauf, damit sie sich übers Wochenende schonmal setzen können.

Und jetzt? Habe ich die ideale Lern-Ukulele: jede Saite hat eine andere Farbe, d.h. Anfänger müssen sich nicht mehr großartig mit Saitenzählen („wo war nochmal die 3. Saite?“) beschäftigen, sondern haben gleich klare Verhältnisse („rot 2. Bund, lila 1. Bund“)
Klanglich sind die Saiten mit den Aquilas vergleichbar – was jetzt keine riesige Überraschung ist, da ja beide vom gleichen Hersteller (Aquila) kommen. Im ersten Eindruck sind die Auroras ein ganz klein wenig weicher im Ton. Dafür scheinen sie aber oberflächlich rauher zu sein, denn beim zaghaften Drüberstreichen können sie ganz gut quietschen. Einen ähnlichen Effekt kann ich auch auf den weißen Nylgut-Aquilas erzielen, da ist er aber längst nicht so stark. Wenigstens vergeht der Effekt mit der Zeit, anscheinend glätten sich die Saiten unter Zug und beim Bespielen.

Foto von der neu besaiteten Makala folgt bei Gelegenheit…. Sieht lustig aus.

Zu den grünen Saiten würde eigentlich eine grüne Makala Dolphin perfekt passen – aber wofür außer vielleicht zum Mitnehmen auf die Alex würde ich noch eine Sopran-Uke brauchen? Noch dazu eine mit giftgrünen Saiten? Vor allem wo ich mit meinen großen Händen doch auf Konzert-Ukulelen besser zurechtkomme?
Es wird wohl eher darauf hinauslaufen, dass die grünen Saiten als Ersatz in die Schublade kommen…

Edit 2012-01-28:

FLUKE UkelyptusOder ich schaffe mir noch eine grüne Fluke an 😕 – die ist zwar eine Ecke teurer als die Dolphin, dafür aber auch um Längen besser wenn es um Bundreinheit und Spielbarkeit geht. Leider habe ich in Europa noch keinen Händler gefunden, der eine hat; zum Glück liefert Fleamarketmusic aber weltweit…

 

Hier endlich auch ein Foto von der Makala; und wenn man die Enden ordentlich macht, kann man auch auf’s Abschneiden verzichten…
MK-S_Aurora_0970  MK-S_Aurora_0971

zwangsweise offline…

Nachdem die letzte Woche schon besch…..eiden angefangen hatte gab es gegen Ende doch noch eine bemerkenswerte Steigerung: In der Nacht zum Freitag ist mir heimlich still und leise meine Fritz!Box „abgeraucht“ – sie hat einfach den Dienst quittiert 🙁

Eigentlich nicht so schlimm, sollte man meinen.

Aber: kurz vor dem Wochenende komplett ohne Internet und (Festnetz-)Telefon dastehen ist schon ein ziemlich blödes Gefühl. Ein erster kurzer Test konnte auch nur das Netzteil als Fehlerursache ausschließen: wenn die externe Festplatte damit funktioniert, sollte die Fritzbox das auch tun.

Zweites aber: die Box ist war gerade mal 15 Monate alt. Das sieht mir doch sehr nach einem Garantiefall aus. Zumal das Gehäuse an einer Stelle irgendwie nach thermischer Verformung aussieht (Foto folgt bei Gelegenheit siehe Bild). Das sollte im Regelbetrieb doch eigentlich nicht vorkommen, schon garnicht wenn die Box offen und frei im Regal steht.

Zum Glück kann man bei Mindfactory sehr schnell und bequem einen Rücksendeschein ausdrucken, damit ging die kaputte Box dann auch blitzschnell am Freitagabend noch auf die Reise.

Und zum Glück war ich das ganze Wochenende in Bremen.

Und zum Glück kann ich mich nur schwer von Dingen trennen: mein gutes altes DSL-Modem und der alte Router lagen fein säuberlich verpackt noch im Schrank 🙂 Jetzt geht wenigstens das Internet wieder; auf Festnetztelefonate werde ich wohl ein paar Tage verzichten.

Bleibt nur noch abzuwarten, wie schnell DHL das Paket transportiert (dummerweise liefert die Sendungsverfolgung auch nach Eingabe der PLZ kein Ergebnis außer dem Hinweis auf die gebührenpflichtige 01805er Telefonnummer) und wie schnell Mindfactory den Garantiefall abwickelt…

Update 26.01.2012

Mindfactory bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm……Auf schriftliche Nachfrage wurde mir von der Reklamationsabteilung am 25.1. um 12:16 mitgeteilt, dass noch keine Sendung von mir eingetroffen wäre. Daraufhin habe ich heute morgen erstmal die gebührenpflichtige Nummer von DHL angerufen und siehe da: „Ihre Sendung wurde am 23.1.2012 um 9:36 zugestellt“. Diese Information inkl. dem Namen des entsprechenden Mitarbeiters der die Zustellung quittiert hatte habe ich daraufhin der Reklamationsabteilung mitgeteilt – und auf wundersame Weise hatte ich nur 9 Minuten später eine Bestätigung über den Wareneingang.

So weit, so gut, könnte man meinen. Aber es kommt noch besser:

Hiermit bestätigen wir Ihnen den Erhalt der Ware, leider konnten wir nicht feststellen, das es sich um ein Gewährleistungsfall handelt.
Wir haben die Ware daher ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zur Prüfung der Garantieansprüche zum Lieferanten / Hersteller aus Kulanz weitergeleitet.
Die weitere Bearbeitung Ihres Artikels erfolgt durch den Hersteller/Lieferanten. Dies wird ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Sobald sich der Artikel wieder auf dem Weg zu Ihnen befindet, werden Sie automatisch per Mail informiert.
Wir bitten Sie höflich um ein wenig Geduld.
Vielen Dank.

Da frage ich mich doch, wie ein Gewährleistungsfall aussehen muss, damit er festgestellt werden kann….

Update 08.02.2012

AVM hat (wie erwartet) die Box getauscht, heute kam ein Päckchen von Mindfactory bei mir an – und ab heute abend wird zuhause wieder ganz normal telefoniert 🙂

Und diesmal werde ich mir auch eine Lösung für regelmäßige Backups der gesamten Fritzbox überlegen….